Sein Leben ändern – auch im hohen Alter

Irgendwie habe ich den Eindruck, dass Kinder früher mehr mit Sprüchen und Lebensweisheiten aufwuchsen als dies jetzt geschieht. Ob ich da richtig liege weiß ich nicht wirklich, ich höre nur allgemein weniger Sprüche. Na ja, immer sind Sprüche ja auch nicht der Weisheit letzter Schluß und Lebensweisheiten von früher sind jetzt keineswegs mehr unbedacht gültig

Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr

Dieser Spruch hat mich ganz bestimmt meine ganze Kindheit und Jugend begleitet und sollte mich zum intensiven Lernen anspornen. Nach dem Motto: “Was du jetzt nicht lernst, lernst du nie.” Fest stand, wenn man erst einmal richtig erwachsen ist und sich bestimmte Verhaltensweisen zugelegt hat, ist man für sein ganzes Leben geprägt. Noch Sigmund Freud vertrat die Ansicht, dass ein Mensch um die 50 sich nicht mehr ändern könne. Der Begriff “Altersstarsinn” war mir früher sehr geläufig.

Inzwischen wissen wir, dass wir lernen solange wir leben. Und je besser wir unsere Gehirnzellen füttern, desto besser bleiben sie aktiv. Denn auch da gilt, was wir von unseren Gelenken schon lange wissen; wer rastet, der rostet.

Gutes Futter für unsere kleinen grauen Gehirnzellen

Unseren Gehirnzellen können wir ja tatsächlich mit guten Sachen füttern. Indem wir für ausreichend Obst und Gemüse auf dem Speiseplan sorgen und dabei auch an die hilfreiche Omega-3-Fettsäure denken, die ja nicht nur im fetten Fisch zu finden ist. Wichtig sind aber auch die 1,5 bis 3 l Flüssigkeit am Tag. Nein, kein Kaffee oder Wein, sondern am besten ein gutes Wasser oder aber Kräuter- und Früchtetees.

Erfolgreich füttern kann man die Gehirnzellen aber auch mit neuen Eindrücken und ungewohnten Tätigkeiten. Sich auf unbekanntem Terrain zu bewegen, kann eine Herausforderung für unsere grauen Zellen werden. Das tut ihnen gut.

Und damit bin ich schon wieder beim Reisen und dem Knüpfen neuer Kontakte. Das kann besonders dann eine Herausforderung sein, wenn man individuell reist und sich eine eigene Reiseroute zusammen stellt. Aber welch eine schöne Erinnerung kann solch eine Reise mit all seinen Auf und Ab’s werden. Na klar, das Ganze wird noch schöner in einer netten Gesellschaft. Womit wir auch gleich beim Kontakte suchen und knüpfen sind. Also bei SilberhorizontReif trifft Aktiv.

Übrigens, auch mit 87 Jahren kann Mann oder Frau das Blatt noch wenden

Wie man, nein, Frau, sich auch in diesem stolzen Alter noch wirklich schöne Erinnerungen für die nächsten Jahre schaffen kann, das beweist uns Oma Toppelreiter auf eine richtig beeindruckende Art und Weise. Oder können Sie sich vorstellen, sich mit 90 Jahren als Pilger auf den Jakobsweg zu machen? Diese Frau tat es, wie Sie in diesem Video selbst sehen können.

Macht sie nicht Mut für die noch vor einem liegenden Jahre? Toll, was man alles auch mit 87 Jahren noch zum ersten Mal machen kann. Und womit möchten Sie beginnen?

Resümee

Es ist nie zu spät um etwas zu tun, was man noch nie getan hat. Besser ist es jedoch, damit frühzeitig zu beginnen.

Bildnachweis: © Carola Vahldiek – Fotolia.com

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